
Hobo
Die kultigen Schuhe aus Münster

Als vor 35 Jahren Ferdinand von Haeseler ein Ladengeschäft für Hippie-Bedarf in Münsters Schützenstraße übernahm und Malefiz nannte, konnte er wohl kaum wissen, dass es dieses Geschäft auch 2020 immer noch geben sollte. Anfangs waren es vor allem Räucherstäbchen, Seifen, Stoffe aus dem Orient und Workerboots, die aus dem damals noch friedlichen Afghanistan importiert und in Münster verkauft wurden. Als mit der Sowjetischen Intervention in Afghanistan im Dezember 1979 die Importquelle für die inzwischen beliebten Schuhe wegfiel, wurde in Portugal eine Alternative gefunden. Ein Roadtrip durch Amerika sorgte später für den heutigen Namen des Schuh-Labels: „Hobo“. Noch heute werden alle „Hobos“ in Deutschland entworfen und anschließend größtenteils in Handarbeit in Portugal gefertigt.



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