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Reisevorbereitungen - Teil 2



Während es im letzten Eintrag noch um die allgemeine

Reiseplanung und die grundlegende Idee dahinter ging, soll es heute konkreter werden: unsere Reisegefährten sollen vorgestellt werden.

Klar, Impfungen, Kleidung oder gar Visa sind keine Nebensächlichkeiten, aber zuallererst muss doch an das Fahrzeug gedacht werden, das uns immerhin die über 6.000 Kilometer von Hildesheim an transportieren muss.


Um die Menge der dabei mitgeführten Ersatzteile möglichst klein zu halten, haben wir von Anfang an nach zwei gleichen Motorrädern gesucht. Diese sollten relativ leicht, preisgünstig und einfach aufgebaut sein. Die Wahl fiel deshalb auf zwei Yamaha Tenere mit geringer Laufleistung. Ich wäre zwar lieber mit meiner 350 Morini Känguru gefahren, jedoch erwarte ich für einen solchen Exoten unterwegs kaum Reparaturmöglichkeiten und ein zweites Exemplar war so schnell nicht aufzutreiben.

Mein Wunsch, mit einfachster Ausrüstung zu reisen, kollidierte schnell mit den Anforderungen der modernen Nachrichtenelektronik, sodass unter anderem diverse Ladevorrichtungen wie zum Beispiel USB-Steckdosen montiert werden... sogar eine Helmsprechanlage wurde mir von meinem Reisebegleiter und Freund Leo verpasst(!) (alte Fahrensleute bitte ich um Verständnis).

Die aktuell noch nicht abgeschlossene große Wartung (Öl, Kette, Reifen usw.) hilft auch dabei, das bislang unbekannte Fahrzeug besser kennenzulernen, passendes Werkzeug einzupacken und dadurch bei einer Panne hoffentlich nicht hilflos dazustehen. Außerdem wird das Fahrzeug mit einem neuen Hauptständer, Sturzbügeln und einem passenden Gepäcksystem ausgerüstet.

In Teil 3 geht es mit der Vorstellung der persönlichen Ausrüstung weiter.

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