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Regenmäntel



Nachdem die letzten Wochen, zumindest in Norddeutschland, ziemlich verregnet waren, stieg die Nachfrage nach australischen Regenmänteln. Inzwischen hat zwar endlich der Sommer auch bei uns mit aller Macht Einzug gehalten, aber wir wollen die Gelegenheit nutzen, um hier das meistgefragte Produkt der letzten Wochen vorzustellen.

Auf dem linken Bild ist der letzte seiner Art zu sehen: der originale Longrider mit Lederbesatz. Seine Rockschöße können geöffnet und als Hosenbeine umgeknöpft werden. Dadurch eignet er sich eingeschränkt sogar als Regenbekleidung auf dem Motorrad.

Ein ähnliches, aber für diesen Einsatzbereich noch besser geeignetes Produkt, war der inzwischen legendäre Kleppermantel. Erstmals bereits 1920 hergestellt, wurde er in verschiedenen Variationen bis 1969 gefertigt. Uns sind dabei die Exemplare aus den späteren Fertigungen noch in bester Erinnerung geblieben. Das Material ist auch heute noch elastisch, wasserabweisend und luftdurchlässig. Damit war der Kleppermantel damals das Optimum an Wetterschutz, besonders, da er auch an den Beinen aufzuknöpfen war und sich um die darunter getragene Hose legen ließ. Für kalte Tage (und Nächte) gab es ein kuscheligen Kunstpelzfutter, welches den Tragekomfort nochmal deutlich erhöhte.

Hat da jemand von Fortschritt gesprochen? Oder ist es nicht eher so, daß gute Ideen immer wieder kommen.

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